Bei abertausenden Spielen kann man auf Steam schnell die Übersicht verlieren. Im November letzten Jahres versuchte Betreiber Valve dieses Problem mit dem großen Discovery-Designupdate zu beheben - mit positiven Ergebnissen.
Mit dem neuen Design des Steam-Stores wurden die einzelnen Reiter klarer und ansprechender gestaltet, zudem zahlreiche neue Menüpunkte zur besseren Orientierung eingeführt. All diese Schritte würden jetzt in einer deutlichen Umsatzsteigerung resultieren.
Steam
Support wird verbessert, Valve reagiert auf Kritik
Mehr Käufe als jemals zu vor auf Steam
46 Prozent mehr Spiele werden im Durchschnitt von jedem einzelnen Kunden auf der Startseite von Steam angezeigt. Die bessere Personalisierung habe dafür gesorgt, dass die Verkäufe aus der „Main Capsule“ (dem obersten Bereich der Startseite) um 27 Prozent angestiegen sind.
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Die Konversionsrate im „Empfohlen für Freunde“-Bereich liegt nun bei satten 15 Prozent, es handelt sich hierbei um den höchsten Wert der gesamten Startseite. Der durchschnittliche Kunde kauft jetzt 8,3 Spiele pro Jahr - doppelt so viel, wie noch vor einem Jahr.
Weitere Design-Updates für Steam geplant
Mehr Spiele als jemals zuvor waren des Weiteren in der Lage, mehr als 200.000 US-Dollar Umsatz zu erwirtschaften. Die Marke wird von Valve als Ziel gesetzt, damit ein Spiel als finanzieller Erfolg bezeichnet werden könne.
Valve wolle in der Zukunft weitere Veränderungen auf Steam vornehmen, um den Umsatz für Entwickler und Publisher zu steigern. Vorrangiges Ziel sei es jedoch, den Nutzern mehr Vielfalt und maßgeschneiderte Ergebnisse präsentieren zu können.
Steam
Beliebteste Spiele 2016 erschienen alle nicht 2016
