Das nicht alle Spiele-Entwicklungen mit einem positiven Ausgang gesegnet sind, zeigte im Frühjahr diesen Jahres der Ego-Shooter Stalker 2. Bereits Ende 2011 klagte der Entwickler GSC Game World über Geldprobleme und Uneinigkeit mit dem Rechtsinhaber der Stalker-Marke bis die Entwicklung im April schließlich endgültig eingestellt worden ist. Einige Mitarbeiter des Stalker-Entwicklers GSC-Gameworld haben sich daraufhin zu der neuen Spieleschmiede Vostok Games zusammengeschlossen und arbeiten seit dem an dem MMO-Shooter Survarium. PR & Marketing Director Oleg Yavorsky meldete sich nun zu Wort und erklärte in einem Interview mit den Kollegen von vg247.com, weshalb das Projekt Stalker 2 gescheitert ist.

So berichtet Yavorsky, dass man nach der Schließung von GSC Game World zwei Möglichkeiten gehabt hätte. Entweder sie wären auseinander gegangen und hätten sich woanders Arbeit gesucht oder aber sie hätten ein neues Studio gegeründet und dort weiter an Stalker 2 gearbeitet. Das Team entschied sich schließlich für die zweite Option und nach vielen Verhandlungen hatte man auch die nötige Finanzierung gesichert. Doch es gab Probleme bezüglich der Stalker-Marke, weshalb der Ego-Shooter schließlich auf Eis gelegt worde ist. Vostok Games entschied sich ein neues Spiel zu entwickeln. Da die Investoren nicht abgesprungen sind, stimmte auch die Finazierung und das Team konnte mit ihrem neuen Projekt Survarium beginnen.
Bisher gibt es keinen Release-Zeitraum noch nähere Informationen zu Survarium.