
Vom Angelausflug zur Zombie-Apokalypse
Es hätte so schön werden können, dieses Wochenende weit weg vom Trubel der Stadt. Dies denkt sich auch Marcus, die erste Hauptfigur des Open-World-Survival-Games State of Decay. Zusammen mit seinem Kumpel Ed ist dieser gerade auf einem Angelausflug in den Wäldern der USA, als um sie herum plötzlich die Welt zusammenbricht. Zombies tauchen überall auf und sehnen sich nach Blut und frischem Fleisch. Nur mit ein paar Schlagwaffen bestückt bahnen wir uns in der Rolle von Marcus den Weg zum nahe gelegenen Forsthaus, wo die Lage nicht wirklich besser zu sein scheint. Irgendwas ist hier im Busch! Daher ist es wohl besser, wenn wir uns erst mal die Umgebung anschauen. Überall Zombies - Mist. Zum Glück aber finden wir hier und da brauchbare Gegenstände wie Essen, Waffen oder Medizin. Damit geht es zurück zum Forsthaus. Allerdings hören wir auf dem Weg dahin Schüsse. Gibt es doch noch weitere Überlebende? Wir trotzen den Zombies und eilen zur Hilfe – in letzter Sekunde. Dabei treffen wir auf Maya, die Verursacherin des Lärms und zweite Hauptfigur des Spiels. Widerwillig verbündet sie sich mit uns und folgt zum Forsthaus. Leider gab es hier wohl einen Angriff der „Freaks“, wie die Zombies bisher genannt werden. Alle Insassen hat es erwischt. Sie sind tot.. so sieht es zumindest aus. Als aber einer von ihnen wieder aufsteht und sich an uns satt essen will, ist die Katze aus dem Sack: Die Zombie-Apokalypse ist wahr geworden. Sichtlich bedrückt ziehen wir von dannen, bewaffnet mit einem Funkgerät, über das wir Kontakt zu weiteren Überlebenden aufnehmen. Sie haben eine Art Festung errichtet und könnten uns helfen.
Glücklicherweise müssen wir den gefährlichen Weg nicht zu Fuß meistern, sondern können ein nahestehendes Auto benutzen. Damit düsen wir zur nächstgelegenen Stadt, überfahren unterwegs etliche Zombies und kommen schließlich in der Kirche an – unserer neuen Heimat. Allerdings ist Ed verletzt und braucht dringend medizinische Versorgung. Diese ist allerdings, so wie fast alles, sehr knapp. Wenn wir uns der Zwangskommune anschließen wollen, müssen wir uns dafür an der Suche nach Essen, Medikamenten, Baumaterial und Benzin beteiligen. Willkommen in unserem neuen Leben, in der Welt von State of Decay!
